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EUROKAI hat sich in den über 50 Jahren seines Bestehens von einem Hamburger Familienunternehmen zu einer internationalen Unternehmensgruppe entwickelt. Meilensteine in der Historie waren die Börseneinführung der Vorzugsaktien und Genussscheine (1985) sowie die Gründung des LISCONT-Containerterminals in Portugal (1985), die letzte unternehmerische Leistung von Kurt Eckelmann, der die Gesellschaft 1961 gegründet hat. Am 3. August 1986 übernahm Kurt Eckelmanns Sohn, Thomas Eckelmann, den Vorsitz der EUROKAI-Geschäftsführung. Eines der Highlights der ersten Jahre war die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten nach Italien mit einer Beteiligung am La Spezia Container Terminal im Jahr 1986. Außerdem zählen dazu die Übernahme der Hamburger Nachbarunternehmen Holzmüller Seehafenbetrieb (1988) und PCO Stauereibetrieb PAETZ & Co. (1987) sowie der Erwerb der Konzession für den Medcenter Container Terminal in Gioia Tauro (1993). Mitte der Neunzigerjahre schlossen sich die Containerreedereien zu globalen Allianzen zusammen. Das erforderte ein strategisches Umdenken bei EUROKAI und führte 1999 mit dem Zusammenschluss der Containeraktivitäten von EUROKAI und der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft zur Gründung von EUROGATE. Parallel dazu wurden im Jahr 1999 die ausstehenden 66,6 Prozent der Anteile an der CONTSHIP Italia S.p.A. erworben, an der EUROKAI bereits zuvor mit 33,4 Prozent beteiligt war. EUROKAI entwickelte sich zu einem Konzern, dessen Kerngeschäft der Containerumschlag ist, der darüber hinaus aber auch intermodalen Transport und cargomodale Dienstleistungen anbietet. Das Jahr 1999 war ohne Frage das bahnbrechendste in der Firmengeschichte.